Das Bewusstsein

Unser Bewusstsein hat die Aufgabe logische Zusammenhänge zu erkennen und neue, mentale Programme zu entwickeln. Du brauchst es vor allem dann, wenn es darum geht, komplett neue Dinge zu erlernen. Diese Fähigkeit wird oft mit Intelligenz gleich gesetzt und in Form von IQ-Testungen gemessen. Im Bewusstsein findest du auch deinen analytischen und rationalen Verstand. Noch dazu ist es der Sitz deiner Willenskraft. Die Kapazität des Bewusstseins ist allerdings sehr begrenzt. Du kannst in etwa 7-9 Informationen zur gleichen Zeit bearbeiten.

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Das Unterbewusstsein

Du wirst es vielleicht noch nicht glauben aber ca. 90% deiner alltäglichen Handlungen laufen unbewusst ab. Denn alles was du einmal gelernt hast, wie zum Beispiel Essen, Schreiben, Lesen, Radfahren,… ist im Unterbewusstsein als Programm gespeichert. Diese Programme laufen ab, wann immer du sie brauchst. Eine äußerst angenehme Angelegenheit, denn neu Lernen ist mühsam.

Leider gibt es in unserem Unterbewusstsein auch selbstschädigende Programme, die wir nur schwer kontrollieren können. Sie werden zum Beispiel durch andere Menschen ausgelöst (wenn dich wieder mal deine Kinder, Partner, Mutter, Chef, Mitarbeiter… so auf die Palme bringen, dass du nur schreiend und wild gestikulierten, reagieren kannst). Aber auch Situationen (zum Beispiel eine Prüfung) oder spezifische Objekte (Spinnen, Flugzeuge, etc.) können solche automatischen Programme starten. Du reagierst mit Angst, Nervosität, negativen Gedanken und auch körperlichen Veränderungen (schwitzen, Puls erhöht, etc.). Das heißt, es gibt in deinem Umfeld, Personen, Objekte, Situationen, die den Startknopf auslösen. Dann läuft plötzlich ein vollautomatisches Programme ab gegen das du dich zumeist nicht wehren kannst.

Wird unser Unterbewusstsein aber richtig programmiert ist es unser bester Begleiter. Allerdings braucht es dazu, das Lösen von unterbewussten Konflikten, oder auch psychische Blockaden genannt und das Kennenlernen der Sprache des Unterbewusstsein.

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Der kritische Faktor – Der Hüter der Schwelle

Was ist das nun wieder?
Der kritische Faktor ist eine Instanz des Bewusstseins. Er hat die  Aufgabe alle neuen Informationen die in unserem Unterbewusstsein aufgenommen werden sollen, mit den alten Wahrnehmungen und Glaubenssätzen zu vergleichen. Er wird daher oft auch als Pförtner bezeichnet. Der Pförtner lässt nur jene Suggestionen in unser Unterbewusstsein, die als nützlich erkannt werden.

Mittels Hypnose kann man diesen kritischen Filter dämpfen. Dadurch ist es viel leichter möglich auf die ungünstigen Programme zuzugreifen, diese zu verändern und im Anschluss neue, hilfreiche und positive Verhaltsmuster aufzubauen.

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